Erwachsenenpsychotherapie

Psychoanalytische Psychotherapie

Bei 2- 3 Stunden pro Woche in der Regel über einen Zeitraum von 2 Jahren wird eine Strukturwandlung im Unbewussten angestrebt. Nach einem Erstinterview erfolgt eine Darstellung der Beschwerden auf dem Hintergrund der Biographie. Grundregel ist dabei, alles ansprechen zu können, was in dem Augenblick in den Sinn kommt. Bedeutsam ist, dass in dieser Therapieform keine aktive Beeinflussung des Patienten erfolgt, sodass der Patient nach e i g e n e n Lösungen sucht. Mit anderen Worten: Es erfolgt eine gründliche Durcharbeitung der persönlichen Lebensgeschichte, ein Infragestellen von Vielem, was sich sich in einem Leben eingeschlichen hat.

Tiefenpsychologisch fundierte Therapie:

Bei diesem Vorgehen handelt es sich um das therapeutische Bearbeiten e i n e s Konfliktes ( Fokus ). Es geht darum, in einer Frequenz von einer Wochenstunde über den Zeitraum von 1- 1 ½ Jahren d e n roten Faden zu finden, der bisher immer wieder Veranlassung gab, an den Aufgaben des Lebens zu leiden und zu scheitern.

Arbeitsschwerpunkte:

  • Schwierigkeiten im Selbstwerterleben
  • Partnerkonflikte
  • Störungen des sexuellen Erlebens

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie

Im Gegensatz zum therapeutischen Vorgehen bei Erwachsenen werden bei den Kindern die unbewussten Konflikte im Spiel und im Bild ausgedrückt, wobei bei zunehmendem Alter sich die Therapie der bei Erwachsenen nähert, das heißt, die Jugendlichen/die jungen Erwachsenen bringen ihre Träume und unverstandenen Beziehungskonflikte in die Behandlung, um deren unbewussten Inhalt zu verstehen.

Grundsätzlich gilt, daß in der Kindertherapie die Eltern oder bedeutsame Bezugspersonen mit einbezogen werden und etwa alle 4 Wochen ein Elterngespräch stattfindet. Mit zunehmendem Alter kann auf diese Begleittherapie verzichtet werden.

Arbeitsschwerpunkte:

  • Behandlung kleiner Kinder (Kindergartenalter)
  • Erlebnisverarbeitungen von Trennung und Tod
  • Reifungskrisen bei Jugendlichen
  • Transgenderthematik im Kindes- und Jugendalter

Analytische Psychotherapie:

Zwischen 70 und 150 Stunden bei einer Frequenz von 2 Stunden pro Woche
180 Stunden (Jugendliche)

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie:

Zwischen 70 und 150 Stunden bei einer Frequenz von 1 Stunde pro Woche
Als Sonderform wird noch die Kurzzeittherapie angeboten, um eine aktuelle Krisensituation sofort bearbeiten zu können (25 Stunden)